Mutter-Kind-Yoga

Es gibt wohl keine tiefere Bindung und Liebe im Leben, als die einer Mutter zu ihrem Kind. Ich möchte mit Euch und Euren Kindern schöne Momente beim Yoga erleben.

Die Kobra
Die Kobra
Meditations-Sitz
Meditations-Sitz
Vierfüssler-Stand
Vierfüssler-Stand
Gemeinsame Grätsche
Gemeinsame Grätsche
kleines Paket mit "fliegendem" Kind
kleines Paket mit "fliegendem" Kind
Hilfestellung beim Erlernen der Kobra
Hilfestellung beim Erlernen der Kobra
Baum & Girlande
Baum & Girlande
Bauch-Übung für Mutter
Bauch-Übung für Mutter
Gemeinsamer Baum
Gemeinsamer Baum
Gemeinsamer herabschauender Hund
Gemeinsamer herabschauender Hund
Fuß-an-Fuß
Fuß-an-Fuß
Stehende Grätsche & Fersensitz mit Gebetshaltung
Stehende Grätsche & Fersensitz mit Gebetshaltung
Hand-an-Hand
Hand-an-Hand
Meditations-Sitz mit Ball
Meditations-Sitz mit Ball

Mit Yoga wird die Bindung zwischen

Mutter & Kind gestärkt. Mit Yoga wird man sein Kind besser kennen und verstehen lernen. Und das alles verbunden mit viel Spaß für Mutter und Kind! 

Eine Mutter zu sein heisst 24 Stunden die Verantwortung für sein Kind zu tragen. Nicht immer eine leichte Aufgabe. Die Schwangerschaft soll einer Frau schon mal einen Vorgeschmack auf das Muttersein geben. Hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft bringen allerlei körperliche und psychische Veränderungen mit sich und zeigen der Mutter, dass es langsam Zeit wird, so manche Gewohnheit aufzugeben und sich voll und ganz auf das Kindeswohl einzustellen. Einen Gang runterschalten und lernen, sich selbst zurückzustellen im Sinne des Kindes - Hobbies treten nun erst einmal für eine gewisse Zeit in den Hintergrund. Auch die Partnerschaft verändert sich. Der Partner muss lernen, auf die Belange seiner schwangeren Frau einzugehen und auch mal einen Abend mit Freunden absagen, wenn es ihr schlecht geht... Das Glück ist dann erst einmal perfekt und die harte Zeit der Schwangerschaft schnell vergessen, wenn das Kind zur Welt kommt. Die Stillzeit ist dann noch eine weitere Phase von Mutter und Kind, die den "Schock" über die plötzliche körperliche Trennung nach der Geburt abmildert. Die Natur hat mit der Frau ein hormonelles Wunderwerk geschaffen. Punktgenau werden die unterschiedlichen hormonellen Phasen eingeleitet. Der Weg zum normalen Zyklus wieder geschaffen, bei der einen Frau passiert dies manchmal schon 6-8 Wochen nach der Geburt - auch trotz Stillens. Andere Frauen brauchen länger als 1 Jahr um wieder einen normalen Zyklus zu bekommen. Und ehe man sich versieht läuft das Kind und bald ist es auch schon 2 oder 3 Jahre alt. Ein Kleinkind im Alter von 2 bis 4 ist im Trotzalter, was viele Paare und besonders die Mütter belastet. Je nach angeborenem Charakter, Temperament und Geschlecht kann man schon mal meinen, man habe es mit einem kleinen Terroristen zu tun. Besonders Mädchen haben in der "Kleinkind-Pubertät" so manch einen Anfall, liegen an der Kasse im Supermarkt schreiend auf dem Boden und akzeptieren kaum ein "Nein!" der Mutter. Nicht verständige umherstehende Menschen im Supermarkt bewerten diese "Anfälle" häufig als Erziehungsfehler, was es der Mutter nicht gerade einfacher macht. 


Deswegen ist es für Mütter nun umso wichtiger schöne Momente gemeinsam mit dem Kind zu erleben und dem Alltags-Stress entgegenzusetzen. Z. B. im Mutter-Kind-Yoga. Der Austausch mit anderen Müttern hilft zudem, sich in seinen Problemen nicht alleine gelassen zu fühlen. Und um zu verstehen, dass jedes Kind ganz individuell ist, seinen ganz eigenen Charakter hat. Den größten Fehler, den man machen kann ist, sich einreden zu lassen, dass eigene Kind sei nicht Ok, so wie es ist, nur weil es vielleicht aktiver oder z.B. zurückhaltender ist. Es ist nicht möglich und auch nicht gut, den grundgegebenen Charakter seines Kindes zu verändern. Ein nicht sportbegeistertes Kind wird niemals zum Fussball-Star, egal wie viel Ehrgeiz die Eltern auch haben, dies zu fördern. Und ein extrem bewegungsfreudiges Kind sollte und muss sportlich gefördert und gefordert werden, um zufrieden und ausgelastet zu sein. Egal welche Vorstellungen auch die Eltern von ihrem Kind haben, es sollte stets als eigenständiges Wesen betrachtet werden und mitentscheiden dürfen. Nur so wird auf Dauer eine gute Beziehung möglich sein. Manchmal hilft ein Blick in die Ahnen-Geschichte der Eltern-Familien selbst, um zu verstehen, auf wen das Kind in seinen Vorlieben und Eigenschaften kommt. Und manchmal ist es auch hart für Eltern zu akzeptieren, dass das eigene Kind vielleicht größtenteils auf unliebsame Mitglieder der Familie kommt und z. B. nicht auf die geliebte Oma. Aber es hift nichts, denn die genetische Verleugnung führt zwangsläufig nur in die Katastrophe. Von der Ayurvedischen Lehre wissen wir, dass die unterschiedlichen Naturen (Prakruti) angeboren und unveränderlich sind. Die Dosha-Konstellation eines jeden Menschen (Vata-Pitta-Kapha) ist von Geburt an festgelegt. Lebt man nun entgegen seiner Natur entwickeln sich schnell Störungen auf körperlicher als auch auf psychischer Ebene.

Ich hoffe, dass ich Euer Herz in meinem Mutter-Kind-Yoga öffnen kann für die wahre Natur Eures Kindes und so einen Weg ebnen kann zu mehr gegenseitigem Verständnis. 


Auf den Fotos oben könnt ihr einen kleinen Einblick bekommen, wie wir gemeinsam mit den Kindern Yoga machen werden. Die Übungen stärken auch die körperliche Komponente der Frau. Viele Frauen haben zwar einen Rückbildungskurs nach der Schwangerschaft gemacht, aber dieser ist oftmals nicht ausreichend für eine vollständige Rückbildung. Manches körperliches Problem schleppen Frauen noch Jahre nach der Schwangerschaft mit sich herum. Daher machen ich in meinen Kursen Beckenboden-Training und Übungen zur Verminderung einer durch die Schwangerschaft erworbene Rektusdiastase (Spaltbildung am Bauch).  Es wird Euch helfen, wieder zu einem gesundem Körper zurückzukehren. Natürlich ist der Spaß-Faktor für die Kleinen auch mit dabei. Zudem versuchen wir auch die Kleinen mit kurzen Fantasie-Reisen an ruhige Phasen heranzuführen und Vorstufen der Meditation zu üben.


Ich freue mich auf Euch! 

Namaste, Eure Julie